Die Bedeutung von Zeit oder warum zum Teufel ist alles relativ!
Schon Albert Einstein sagte: „Alles ist relativ“. Doch was heißt das genau? Nun man kann sagen, dass jeder Punkt aus dem man etwas betrachten kann, es einem ermöglicht, andere Sichtweisen vom Betrachteten zu erhalten. Gehen wir nun davon aus, dass eine imaginäre Testperson sich wirklich und aus vollem Herzen auf etwas freut (Weihnachten, Geburtstag, Lohn ^^). Aufgrund der Erwartungshaltung wird die Person immer wieder an das zu erwartende Ereignis denken. Dies führt dazu, dass die Person so viel Zeit damit verbringt aktiv zu warten, dass die Zeit bis hin zum erwarteten Ereignis als ausgesprochen lange empfunden wird. Da wir nicht gerne auf etwas Tolles warten ist diese Wartezeit wohl nur als Leidensweg zu bezeichnen. Haben wir nun eine Testperson die eine unliebsame Aufgabe erledigen muss (bügeln, Hecke schneiden etc.). Diese Person wird meist während der Tätigkeit daran denken, wie sehr sie doch diese Tätigkeit verabscheut – somit hat die Testperson wieder sehr viel Zeit damit vergeudet, daran zu denken, wie sehr sie diese Tätigkeit doch verabscheut. Wieder hat sich die Testperson aktiv mit dem Thema auseinander gesetzt und es kommt einem fast unerträglich lange vor. Nehmen wir nun an, dass die Testperson in beiden Fällen an was anderes gedacht hätte (beim Warten auf das Ereignis), so wäre sie mit dem hier und jetzt beschäftigt und das Ereignis wurde gefühlt früher erreicht. Dasselbe kann auch auf die Person mit der unliebsamen Tätigkeit angewandt werden. Würde die Testperson während der unliebsamen Tätigkeit sich wirklich auf die Tätigkeit konzentrieren, dann würde der Vorgang die Tätigkeit auszuführen auch gefühlt nicht so lange andauern.
Welchen Schluss kann man aus diesem imaginären Testaufbau ziehen? Nun, wie die Zen-Buddhisten schon so lange sagen: „Verweile im Moment und nicht in der Zukunft oder der Vergangenheit“. Jeder Moment ist anders, nimm ihn wahr wie er ist und nicht wie du ihn dir vorstellst. Das Leben kann so viel leichter sein, wenn wir uns einfach nur auf das hier und jetzt konzentrieren. Und warum das Leben nicht so gut wie möglich, mit minimalem Aufwand, Leben? Also willkommen im hier und jetzt, ich sehe schon wie du dich darauf freust!
Dank geht an Steffen für die Korrektur 😀
Entkomme dem Arbeitsalltag und genieße dein Leben
Dem Arbeitsalltag entkommen und sein Leben genießen? Wer will das nicht gerne tun? Nicht mehr jeden Morgen früh aufstehen, die morgentliche Standardroutine durchführen und ins Geschäft fahren. Jetzt mal ehrlich, wem gefällt dieser tretmühlenartige Ablauf? Na gut wenn man auf sowas steht geht das schon klar, aber was ist mit Rest der Menschheit die dieses ganze Schema einfach nur ermüdend finden?
Nun für die gibt es meist nur die Möglichkeit im Lotto zu gewinnen, eine stinkreiche Person zu heiraten, von Beruf Sohn sein oder einfach das Buch „The four hour workweek“ von Timothy Ferris zu lesen und das darin Geschriebenen umzusetzen.
In the four hour workweek zeigt Timothy Ferris wie man seinen 8-9 Stunden Arbeitstag so umwandeln kann das man sein Leben in der Zeit genießen kann in der es sich noch lohnt sein Leben zu genießen, nämlich solange man noch kein Rentner ist. Tim geht dabei auf Phasen ein die er Miniruhestände nennt und zeigt in dem Buch auf das man nicht viel Geld haben muss um zu leben wie die ganzen Neureichen. Er zeigt auch auf wie man Teile seines Lebens outsourcen kann um örtlich ungebunden zu sein und sein Leben dort zu verbringen wo man es gerne möchte.
Im großen und ganzen ist The 4 hour workweek bzw. die 4 Stunden Woche leicht zu verstehende und ziemlich locker geschriebene Kost. Tim Ferris schreibt sehr progressiv weshalb es sehr viel Spass macht das geschriebene zu lesen. Diese Art zu schreiben erhöht die Lesegeschwindigkeit deutlich womit das Buch recht flott durchgelesen ist. Als Beispiel nimmt Tim Ferris sich und seine Firma Brainquicken, mit der er die ganze im Buch beschriebene Geschichte durchgemacht hat und somit überhaupt in der Lage ist dieses Buch zu schreiben. Die hierbei genannten Tips für das Leben erweisen sich als wegweisend aber erfordern auch sehr viel Mut um sie in voller Gänze umzusetzen, denn nicht jeder ist ein Timothy Ferris. Jedoch hat mir das Lesen des Buches sehr viel Freude bereitet und ich kann es ungemein weiterempfehlen. Selbst für die Personen die sich garnicht aus ihrem Alltagstrott entfernen wollen bietet dieses Buch etwas, nämlich einen kleinen Ausflug in das Leben wie es vielleicht mal sein könnte. 😉
Hier noch ein paar Links zum Thema: